Lara Kitzig: Vier Anregungen, neu über Arbeit nachzudenken (2/2) (POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT #3)

Die Politische Theorie beginnt gerade erst damit, das Thema Arbeit für sich wiederzuentdecken. In einem kleinen Literaturreview hat Lara Kitzig Einblick in vier aktuelle Bücher zum Thema Arbeit gegeben. Heute wirft sie einen abschließenden Blick auf Themen und Perspektiven, die sich aus der Auseinandersetzung mit den Werken von Frey, Herzog, Mayer-Ahuja & Nachtwey und Graeber ergeben und die sich die Politische Theorie für ihre Forschung zum Thema Arbeit zu Herzen nehmen darf.

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Lara Kitzig: Vier Anregungen, neu über Arbeit nachzudenken (1/2) (POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT #2)

Die Politische Theorie beginnt gerade erst damit, das Thema Arbeit für sich wiederzuentdecken. In einem kleinen Literaturreview gibt Lara Kitzig Einblick in vier aktuelle Bücher zum Thema Arbeit. Dabei sind: Wirtschaftshistoriker Carl Benedikt Frey zur Konkurrenz zwischen Maschine und Mensch um Arbeitsplätze; Politikphilosophin Lisa Herzog zur sozialen Dimension von Arbeit und gerechter Teilhabe; Oliver Nachtwey und Nicole Mayer-Ahuja mit Portraits prekärer Arbeitsverhältnisse; und David Graeber zu Bullshit-Jobs, die nicht einmal die Innehabenden als gesellschaftlich nützlich identifizieren können.

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Lore-Marie Junghans: Zu Ideal und Begriff der Arbeit in Axel Honneths ,Der arbeitende Souverän‘ (POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT #1)

Im ersten Beitrag unseres studentischen Blogprojekts widmet sich Lore-Marie Junghans Axel Honneths jüngstem Vorschlag einer demokratietheoretischen Integration der Kategorie Arbeit, den er letzten Sommer in seinen öffentlich wirksamen Walter-Benjamin-Lectures zum ‚Arbeitenden Souverän‘ vorgetragen hat. Im Vordergrund ihres Beitrags stehen das Argument eines notwendigen Ergänzungsverhältnisses von Arbeit und politischer Partizipation sowie Honneths konzeptionelle Überlegungen zu Ideal und Begriff der Arbeit, mit denen er die Probleme klassischer Verständnisse zu beheben sucht.

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