Lina Teichert: From Animal Farm to Zootopia? (POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT #6)

Im letzten Beitrag unseres studentischen Blogprojekts widmet sich Lina Teichert dem Thema Animal Labour und ob bzw. inwiefern die Anerkennung von arbeitenden Tieren deren Status verbessern könnte. Im Vordergrung ihres Beitrags steht das Argument, dass es einer Konzeption von Animal Labour abseits von Ausbeutung und Kommodifikation bedarf, um das Mensch-Tier-Verhältnis langfristig neu zu denken und allen Tieren ein lebenswertes Leben zu garantieren.

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Jan Forstbauer: Zur Notwendigkeit einer geldtheoretischen Betrachtung des Arbeitsbegriffes (POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT #5)

In seinem Blogbeitrag argumentiert Jan Forstbauer für eine geldtheoretische Ergänzung von politiktheoretischen Untersuchungen zur Arbeit. Veränderungen der Arbeitsstruktur können laut Forstbauer nur im Zusammenhang mit den entsprechenden Veränderungen der Geldstruktur verstanden werden. Darüber hinaus plädiert er angesichts der politisch-institutionellen und gesellschaftlichen Grundlagen des Geldsystems für die Ausarbeitung einer politischen Theorie des Geldes.

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Lukas Schilling: Verunsicherte Arbeit – Demokratisierung als Ausgang aus der Prekarität (POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT #4)

Prekarisierungskonzeptionen und Ansätze einer Demokratisierung von Arbeitsverhältnissen weisen breite Überschneidungen in ihren Problemdiagnosen auf. Dennoch werden beide theoretischen Zweige bislang wenig systematisch aufeinander bezogen. Im vierten Blogbeitrag hebt Lukas Schilling die Bedeutung von Strategien einer Demokratisierung abhängiger Arbeitsbeziehungen für eine Transformation von Prekarisierungsprozessen hervor. Er konzentriert sich dabei auf Formen direkter Partizipation als demokratische betriebliche Gegenmacht einerseits und politische Subjektivierung und interventionistische Arbeitspolitik außerhalb institutionalisierter Kanäle andererseits.

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Lara Kitzig: Vier Anregungen, neu über Arbeit nachzudenken (2/2) (POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT #3)

Die Politische Theorie beginnt gerade erst damit, das Thema Arbeit für sich wiederzuentdecken. In einem kleinen Literaturreview hat Lara Kitzig Einblick in vier aktuelle Bücher zum Thema Arbeit gegeben. Heute wirft sie einen abschließenden Blick auf Themen und Perspektiven, die sich aus der Auseinandersetzung mit den Werken von Frey, Herzog, Mayer-Ahuja & Nachtwey und Graeber ergeben und die sich die Politische Theorie für ihre Forschung zum Thema Arbeit zu Herzen nehmen darf.

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Lara Kitzig: Vier Anregungen, neu über Arbeit nachzudenken (1/2) (POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT #2)

Die Politische Theorie beginnt gerade erst damit, das Thema Arbeit für sich wiederzuentdecken. In einem kleinen Literaturreview gibt Lara Kitzig Einblick in vier aktuelle Bücher zum Thema Arbeit. Dabei sind: Wirtschaftshistoriker Carl Benedikt Frey zur Konkurrenz zwischen Maschine und Mensch um Arbeitsplätze; Politikphilosophin Lisa Herzog zur sozialen Dimension von Arbeit und gerechter Teilhabe; Oliver Nachtwey und Nicole Mayer-Ahuja mit Portraits prekärer Arbeitsverhältnisse; und David Graeber zu Bullshit-Jobs, die nicht einmal die Innehabenden als gesellschaftlich nützlich identifizieren können.

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Lore-Marie Junghans: Zu Ideal und Begriff der Arbeit in Axel Honneths ,Der arbeitende Souverän‘ (POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT #1)

Im ersten Beitrag unseres studentischen Blogprojekts widmet sich Lore-Marie Junghans Axel Honneths jüngstem Vorschlag einer demokratietheoretischen Integration der Kategorie Arbeit, den er letzten Sommer in seinen öffentlich wirksamen Walter-Benjamin-Lectures zum ‚Arbeitenden Souverän‘ vorgetragen hat. Im Vordergrund ihres Beitrags stehen das Argument eines notwendigen Ergänzungsverhältnisses von Arbeit und politischer Partizipation sowie Honneths konzeptionelle Überlegungen zu Ideal und Begriff der Arbeit, mit denen er die Probleme klassischer Verständnisse zu beheben sucht.

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Vorbemerkungen zum Blogprojekt POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT

Im Rahmen des Forschungsmoduls „Internationale Politische Theorie“ des Masterstudiengangs Politikwissenschaft hat sich eine Gruppe von Studierenden mit der systematischen Verortung der Kategorie der Arbeit in der zeitgenössischen politischen Theorie beschäftigt. Die aus den Forschungsarbeiten hervorgegangenen Beiträge, die in den nächsten Tagen hier erscheinen werden, nutzen das offene Format des Blogs „POLITIK 100×100“, um das politiktheoretisch noch nicht systematisierte Feld der Arbeit aus studentischer Perspektive und in konzentrierten Teilaspekten tiefergehend zu beleuchten. Den Auftakt heute bildet eine einführende Betrachtung dessen, was sich auf der Suche nach der Arbeit in der politischen Theorie bisher finden lässt. Dabei werden die Anknüpfungspunkte der nachfolgenden Beiträge bereits angedeutet. „Vorbemerkungen zum Blogprojekt POLITISCHE THEORIE UND ARBEIT“ weiterlesen