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1983, elf Jahre nach dem gewaltvollen Putsch gegen den demokratisch gewählten, sozialistischen Präsidenten Chiles Salvador Allende, schicken sich zahlreiche Hamburger Aktivistinnen, darunter einige Exilchileninnen, an, dem Präsidenten auch in Deutschland ein Denkmal zu setzen. Nach zähem Ringen, zahlreichen Diskussionen und Demonstrationen wird schließlich ein Teil des Universitätscampuses in Allende-Platz umbenannt.
Das nächste Kapitel der Geschichte unseres heutigen sozialwissenschaftlichen Gebäudes, dem Allende-Platz 1, steht – wie alle anderen – unter den Zeichen der Zeit. Und auch dieses Mal geht es um die großen Fragen: Blockkonfrontation, antikoloniale Befreiung, Migration und Exilkultur sowie Kleinkriege in Bezirksfraktionen. „Fundstück: Der Allende-Platz – ein Stück Weltpolitik in Hamburg“ weiterlesen