Das Leibniz-Forschungsinstitut German Institute of Global and Area Studies, kurz GIGA, in Hamburg ist die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung für Regionalstudien in Deutschland. 1964 als Deutsches Überseeinstitut gegründet, steht es in besonderer Verantwortung, seine heutige Arbeit im Feld der Vergleichenden Regionalstudien auf koloniale Kontinuitäten und epistemische Gewalt in der Produktion und Aneignung von Wissen zu reflektieren. Dies ist Teil eines Prozesses, der politische Debatten um die Restitution kolonialer Raubgüter und die Reparation von Kolonialverbrechen intensivieren und damit auch Politik und Gesellschaft für die Kontinuitäten kolonialer Ausbeutung sensibilisieren könnte.
Malte Kanefendt studiert im B.A. Politikwissenschaft am Fachbereich. Seine Schwerpunkte sind postkoloniale Studien sowie Gender-Theorien.
Die Gründung des GIGA im Jahre 1964 fällt in eine Zeit, in der die physische und strukturelle Gewalt des deutschen, zentral auch von Hamburg aus initiierten und gesteuerten Kolonialismus noch präsenter ist als heute. Lediglich ein gutes Jahrhundert ist es damals her, dass der ‚Hamburger Kolonisationsverein‘ besetzte Gebiete in der südbrasilianischen Provinz Santa Catharina erheblich ausgeweitet hatte und die dort gegründete Siedlungskolonie von mehr als 8.000 deutschen Kolonisten als Heimat betrachtet wurde.[1] Kolonialismus in Form der Aneignung ‚fremder Erdteile‘ durch deutsche Siedler stellt einen der ersten Berührungspunkte zwischen Hamburg und dem südamerikanischen Kontinent dar. Diese zunächst noch recht gering strukturierte Form des Kolonialismus wurde in den folgenden Jahrzehnten ausgebaut: Mit der Absicht, die Ausbildung von Kolonialbeamten[2] schon vor ihrer Ausreise zu perfektionieren und an Institutionen zu binden, entsteht 1908 das ‚Hamburgische Kolonialinstitut‘,[3] die ersten unterrichteten Fächer am Institut sind etwa „Völkerkunde“, die wirtschaftlichen Verhältnisse in Übersee, Sprachen oder Tropenhygiene.[4] Weniger als zehn Jahre später ist Hamburg nach London größter Importeur von Kolonialwaren.[5] Bereits zu dieser Zeit waren es vor allem die „Kenntnisse“ der mit Kolonialwaren handelnden Kaufleute über die politischen, ökonomischen und kulturellen Verhältnisse in anderen Erdteilen, die die wirtschaftliche Stellung Hamburgs absicherten.
Der Auffassung der ‚Deutschen Kolonialgesellschaft‘ – mit mehr als 42.000 Mitgliedern der damals größte Interessenverband im Deutschen Reich –, dass die „machtpolitische Stellung eines Staates von der Größe und Stabilität seines Kolonialbesitzes“ abhänge,[6] schloss sich auch die Hamburger Kaufmanns- und Reederfamilie Woermann an. Der Übersee-Kaufmann Adolph Woermann, der 1880 die Reederei ‚C. Woermann‘ von seinem Vater übernommen hatte, baute diese in den Folgejahren zur „Afrikanischen Dampfschiffs-Aktiengesellschaft“ aus. Als die Reichsleitung 1904 unter dem Befehl des Generalleutnants Lothar von Trotha[7] 15.000 Soldaten von Hamburg aus nach Namibia entsenden wollte, war die sogenannte Woermann-Linie nach Namibia, Nigeria und Kamerun die einzige Reederei, die eine regelmäßige Verbindung nach Südwestafrika anbieten konnte. Woermanns Entlohnung für die Militärtransporte von rund sechs Millionen Reichsmark machten ihn zu einem der größten Profiteure des Genozids. In Adolph Woermanns Fußstapfen trat sein Sohn Kurt, der in seiner aktiven Zeit als NSDAP-Mitglied Vorsitzender der Hamburger Ortsgruppe des ‚Deutschen Kolonialvereins‘ wurde und wie sein Vater in der Handelskammer tätig war. Ab den 1920er Jahren hatte er sich für eine Intensivierung kolonialen Wirtschaftens eingesetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Kaufleuten wollte er Kolonien nicht nur als Rohstoff- und Handelsgebiet, sondern vielmehr als Siedlungsgebiet begreifen. Sein bis in die 30er Jahre oppositioneller Standpunkt, wurde spätestens mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten zur neuen Maxime deutscher Kolonialpolitik. Kurt Woermann war schon früh von einer ‚Raumpolitik‘ überzeugt, die durch koloniale Expansion bzw. ‚Rückerwerbung‘ von Kolonien und der Ansiedlung von Deutschen in Kamerun, Ostafrika und dem nördlichen Südwestafrika Massenarbeitslosigkeit überwinden und somit den „nationalen Wiederaufstieg“[8] begünstigen sollte. Bereits im Juni 1933 veröffentlichte die Woermann-Linie einen Bericht, in dem die Hoffnung auf die „Wiedererlangung deutscher Kolonialgebiete in Afrika“[9] hervorgehoben wurde.
Die anfänglich sowohl von expansivem, nationalistischem Wirtschaftsdenken als auch von weißer Vormachtsideologie gefütterten Kolonialverbrechen seit Mitte des 19. Jahrhunderts, wurden ab den 1930er Jahren durch eine neue Intensität rassistischer Überzeugungen und Praktiken im NS-Staat noch einmal verstärkt. Sie bilden ebenfalls den Ausgangspunkt für die Gründung des ‚Deutschen Übersee-Instituts‘. Prägend für die Arbeit des jungen Instituts war Andreas Predöhl, der 1965 erster Präsident des Instituts wurde. Wie Kurt Woermann war auch Predöhl (allerdings ‚erst‘ 1937) in die NSDAP eingetreten und hatte in seiner Position als Leiter des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) an der Universität Kiel recht schnell seinen Platz im Nationalsozialismus gefunden. Neben seiner Betätigung im NS-Rechtswahrerbund und seiner Mitgliedschaft im NS-Dozentenbund hatte er im Winter 1938/39 mit dem Chef des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes der Wehrmacht, Georg Thomas, zusammengearbeitet und in dessen Auftrag Länderberichte angefertigt, die dem Wehrwirtschaftsstab Auskunft über die ökonomischen und militärstrategischen Potenziale anderer Staaten gaben. Kriegsrelevante ‚Forschung‘ wie die im Dezember 1939 erschienenen ‚Materialien über Rohstoffvorkommen in der UdSSR‘ ersparten dem Institut die Schließung durch das Reichserziehungsministerium und motivierten Predöhls Aussage, dass er die deutsche Wirtschaftswissenschaft gerettet und „unversehrt durch die NS-Zeit gesteuert“ habe.[10]
Woermann und Predöhl teilten jedoch nicht nur das gleiche Parteibuch, sondern standen sich auch in ihren kolonialpolitischen Forderungen nahe. Wie sich Woermanns Perspektiven auf koloniale Expansion in die Propaganda des NS einfügten, so war auch Predöhls funktionalistische Raumwirtschaftstheorie von erheblichem Nutzen für die Verbreitung der nationalsozialistischen ‚Lebensraumpolitik‘. Seine ‚völkische Grenznutzentheorie‘ verfügte offenbar über „keinerlei wissenschaftlich nachvollziehbare Kriterien der Raumerklärung“,[11] nichtsdestotrotz war es Predöhls Anliegen gewesen, mit dem IfW eine Einrichtung zu schaffen, die sowohl Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verband als auch auf großen Datenmengen beruhende Forschung betrieb, um schließlich politikberatend tätig zu werden.[12] Diese Absicht mag es gewesen sein, die ihn später auch zur Tätigkeit am ‚Überseeinstitut‘ motivierte, wo die Verbindung von langfristiger Forschung und alltäglicher Politikberatung im Vordergrund steht. Bis heute übrigens wird das GIGA unter der Sektion „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften“ der Leibniz Gemeinschaft geführt.
Vor diesem historischen Hintergrund ist es zu begrüßen, dass sich am GIGA bereits kritisch mit der Biographie Predöhls und den Einflüssen auf seine wissenschaftliche Arbeit auseinandergesetzt wurde.[13] Obwohl Predöhls Wirken, so wird in einer Institutspublikation von 2014 anerkannt, „von seiner eindeutigen Andienung seiner wissenschaftlichen Arbeiten an das Terrorregime der Nazis [überschattet]“[14] wird, bleiben jedoch die Ursprünge von Predöhls rassistischer Raumtheorie unbemerkt. Die Kritik bleibt auf Predöhls Verstrickungen in den Nationalsozialismus verkürzt und verkennt, dass seine Theorien bereits zuvor Wirkung entfalten und deutsche Kolonialträume bestärken konnten. Viele Kolonialverbände hatten sich bereits in der Kaiserzeit gegründet und in den frühen 20er Jahren die ‚Rückgabe‘ ehemaliger Kolonien gefordert.[15] Ein Symbol der langen Geschichte der „kolonialen Bewegung“[16] vor 1933 ist etwa auch das Hamburger Welt-Wirtschaftsarchiv (HWWA), das sich bis 2007 die Adresse Neuer Jungfernstieg 21 mit dem GIGA teilte. Als 1933 unter dem Motto des „kolonialen Erwachens“ der gesamte Vorstand der Deutschen Kolonialgesellschaft ausgetauscht und auch die Leitung des HWWA ins Exil getrieben worden war, rückten nicht nur zum Großteil NSDAP-Mitglieder, sondern vor allem auch Männer aus der Wirtschaft wie Bernhard Stichel nach, die für ihre kolonialpolitischen Forderungen bekannt waren. Stichel führte das Institut an die Linie des Nationalsozialismus heran. Die engen Verbindungen zum IfW in Kiel und der Aufbau einer ‚Sonderabteilung Ost‘, die alle Materialien über die Sowjetunion durcharbeiten sollte, mögen zur Ablösung Stichels durch Predöhl im Jahr 1940 geführt haben, der sich somit bereits an die Umgebung des Jungfernstiegs – mit einer kleinen Unterbrechung durch einen Entnazifizierungsprozess – „gewöhnen“ konnte. Gerade weil die persönliche sowie ideologische Nähe Predöhls zu Woermann und Stichel unbestreitbar ist und praktische Auswirkungen auf die Genese seiner Theorien wie auf die Ausrichtung des ‚Überseeinstituts‘ hatte, darf eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte keinesfalls die lange Tradition kolonialrassistischen Denkens in Deutschland unerwähnt lassen.
Bis heute spiegelt sich diese Tradition in der Tendenz westlicher Forschung wider, globale politische Phänomene mit einer in sich homogenen Theorie erklären zu wollen. Weit entfernt von empirischer oder theoretischer Kontextsensibilität werden vermeintlich verallgemeinerbare Aussagen über ganze Kontinente und deren diverse Bevölkerungen getroffen, wird die Anpassung nicht-europäischer Länder an eigene Standards der ‚Entwicklungstheorie‘ abgewartet und werden anderen Regionen besondere Anfälligkeit für autoritäre Transformationen attestiert. Regelmäßig nennen Wissenschaftler*innen die einseitige Rohstofforientierung der Volkswirtschaften oder gar das Bevölkerungswachstum als Ursache für den Rückstand bestimmter Regionen, ohne auf wirtschaftliche Abhängigkeiten oder politische Einflussnahme europäischer Regierungen in Folge kolonialer Unterdrückung aufmerksam zu machen. Der Wandel zu einer globalisierten Wissenschaftsarbeit in Europa, die nicht länger historische Erfahrungen, philosophische Traditionen und kulturelle Diversität übersieht,[17] muss sich intensiver als je zuvor mit dem Vorwurf der ‚Orientalisierung‘ auseinandersetzen.
Wenn man sich im alltäglichen Wissenschaftsbetrieb bewusstmacht, dass Hamburg nicht deshalb Übersee-Forschungszentren hat, weil es stolz auf seinen Ruf als Tor zur Welt ist, sondern weil viele Menschen in der Stadt bis heute von ausbeuterischen und kriegerischen Praktiken in ehemaligen deutschen Kolonien profitieren, kann die Tür zu einer Pluralisierung von Wissenschaft einen Spalt weiter geöffnet werden. An erster Stelle muss dies zur Folge haben, dass zuvor systematisch ausgeschlossene Stimmen gehört werden. Eine Pluralisierung von Wissenschaft und die Auflösung eurozentrischer Denkmuster basiert zudem auf der Bereitschaft, bestehende Deutungshoheiten zu hinterfragen und alternative intellektuelle Positionen zu berücksichtigen.
Diesem Anliegen schließt sich auch die derzeitige Präsidentin des GIGA-Instituts, Amrita Narlikar, an. In ihrem Buch Bargaining with a Rising India,[18] das sie 2014 zusammen mit ihrer Mutter Aruna Narlikar veröffentlichte, zeigt sie, wie wichtig es ist die kulturellen Hintergründe Indiens in die Analyse von außenpolitischen Verhandlungsverhalten miteinzubeziehen. Die Autorinnen zeigen, dass kulturell überlieferte Moralvorstellungen einen erheblichen Einfluss auf die distributive Verhandlungsstrategie Indiens haben, welche von westlichen Staaten aufgrund von Unwissenheit und fehlender kultureller Sensibilität als eigensinnig, arrogant und kompromissfeindlich wahrgenommen wird.[19] Gleichzeitig lassen sie jedoch unbeachtet, dass eine eurozentrische Kritik indischer Außenpolitik nicht nur in wissenschaftlichen Diskursen,[20] sondern vor allem in Internationalen Organisationen ein Zeichen der epistemischen Gewalt ehemaliger Kolonialstaaten ist. Darüber hinaus lassen sich zentrale Diagnosen des Buches auf Arbeiten US-amerikanischer Wissenschaftler wie Stephen Cohen, Raymond Cohen und Lucian W. Pye ein, die in ihren Schriften die politische Kultur indischer Aushandler*innen pauschalisierend charakterisieren und Stereotypen unterstreichen.[21] Häufig tritt das Potenzial das Buches, mit einer differenzierten und kulturell reflektierenden Perspektive auf internationale Aushandlungsprozesse zu schauen und Machtgefälle zwischen unabhängig gewordenen und (post-)kolonialen Staaten aufzulösen, hinter einen in vornehmlich westlichen Sphären etablierten Rational Choice-Erklärungsansatz zurück. Auch wenn das Werk somit nahtlos an im Westen bereits etablierte Wissenschaftsdiskurse anzuknüpfen vermag, sollte die Reflexion kultureller Traditionen nicht von der Intention geleitet sein, möglichst effektiv mit aufstrebenden Staaten wie Indien verhandeln zu können.[22] Vor allem nicht solange das Framing von Effizienz als Ausbeutungspraktik nicht hinterfragt wird.
Das GIGA unternimmt es also, „lokale Sichtweisen und Perspektiven aufzuzeigen“ und Kontakt zu Wissenschaftler*innen in den Regionen zu pflegen, so auch der Vizepräsident des GIGA Patrick Köllner.[23] Von einer Pluralisierung der Wissenschaften profitieren nicht zuletzt Studierende, die Seminare besuchen, in denen wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des GIGA Einblicke in politische Systeme und die Organisation von Gesellschaften vermitteln, die divers und mehrsprachig strukturiert sind und darüber hinaus zunehmend Debatten über Intersektionalität befördern. Wenn bestehende Kontinuitäten nachhaltig aufgebrochen werden sollen, gilt es die Tendenzen zur Auflösung eurozentrischer Wissensproduktion theoretisch wie methodisch umzusetzen und somit Theoriebildung insgesamt einem kritischen dekolonialen Blick zu unterziehen. Das GIGA, welches selbst von kolonialer Ausbeutung profitierte und dessen Gründung auf die Allgegenwärtigkeit deutscher Kolonialverbrechen hinweist, kann sich im Prozess einer Transformation zu einem Ort entwickeln, der diesen kritischen Blick auf sich, die Stadt Hamburg und die globalisierte Wissenschaft richtet.
[1] Johanna Elisabeth Becker 2005. Die Gründung des Deutschen Kolonialinstituts in Hamburg. Zur Vorgeschichte der Hamburgischen Universität, Hamburg, 6. Ende des 19. Jahrhunderts ‚erwirbt‘ die 1897 gegründete ‚Hanseatische Kolonisationsgesellschaft‘, die Ablöseorganisation des ‚Hamburger Kolonisationsvereins‘, das Gebiet. Das gesamte fruchtbare Hinterland der beiden deutschen Kolonien Joinville und Blumenau wird noch weiter erfasst.
[2] Aufgrund der geringen Einschreibungen in Kolonialfrauenschulen zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist davon auszugehen, dass es sich beinahe ausschließlich um männliche Personen handelte.
[3] Johanna Elisabeth Becker 2005. Kolonialinstitut in Hamburg, 19.
[4] Ebd., 53f.
[5] Ebd., 34.
[6] Ebd., 14.
[7] Das Haupt von Lothar von Trotha, der maßgeblich für den Völkermord an den Herero verantwortlich war, ziert heute noch die Fassade der Douamont-Kaserne in Hamburg-Jenfeld, die von der Universität der Bundeswehr Hamburg (Helmut-Schmidt-Universität) genutzt wird.
[8] Marlis Lüth 1973. Hamburg und die Kolonialpolitik im Dritten Reich, Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 59, 55-87, 61.
[9] Ebd., 65.
[10] Andreas Predöhl 1968. Stellungnahme, in Rolf Seeliger. Braune Universität. Deutsche Hochschullehrer gestern und heute, 68-74, 68.
[11] Christoph Scheuplein 2009. Wirtschaftliches Maximum, völkisches Optimum: Raumwirtschaftstheorie und -politik bei Andreas Predöhl, in Heinrich Mäding & Wendelin Strubelt. Vom Dritten Reich zur Bundesrepublik: Beiträge einer Tagung zur Geschichte von Raumforschung und Raumplanung, 84-106, 96.
[12] Ebd., 102.
[13] Wolfgang Hein & Robert Kappel 2014. Raum, Welt, Wirtschaft: Andreas Predöhl – eine deutsche Wissenschaftskarriere, Giga working papers No. 252.
[14] Ebd., 50.
[15] Marlis Lüth. Hamburg und die Kolonialpolitik im Dritten Reich, 62.
[16] Ebd., 63.
[17] Vgl. Amrita Narlikar 2016. “Because they matter”: recognise diversity – globalise research, Hamburg, 3.
[18] Amrita Narlikar & Aruna Narlikar 2014. Bargaining With A Rising India. Lessons from the Mahabharata, Oxford; für eine ausführliche Besprechung vgl. die Rezension von Franziska Goebel.
[19] Ebd., 8, 11 & 211.
[20] Ebd., 207.
[21] Ebd., 9.
[22] Ebd., 206.
[23] Austausch per Mail mit dem Autor.